Mexico City

Anreisse und erster Tag 28.10.25 und 29.1025

Früh morgens der erste Schock: In keiner E-Mail und auch nicht bei der Buchung stand irgendwo, dass man für Kanada ein Visum braucht – selbst dann, wenn man nur eine Zwischenlandung hat und den Flughafen nicht verlässt. Nun gut, also auf die Schnelle noch das Visum beantragt.

Meine Mutter brachte mich dann zum Bahnhof. Auf den aller letzten Drücker habe ich es noch in den Zug geschafft. Eigentlich hätte ich mich jetzt entspannen können, aber mein Visum für Kanada musste zuerst noch bestätigt werden. Als das Visum dann endlich bestätigt wurde, konnte ich wirklich durchatmen.

Am Flughafen war ich kurz verwirrt, da ich beim falschen Check-in-Bereich der Swiss stand. Das klärte sich aber schnell. Der Check-in verlief super. Livia kam noch zum Flughafen, so musste ich nicht die ganze Zeit alleine warten und wir konnten noch ein bisschen quatschen.

Der Flug verlief ohne Probleme, nur die Filmauswahl war nicht die beste. Nach 8,5 Stunden Flug durfte ich dann erst mal vier Stunden auf dem Flughafen in Montreal warten. Livia und ich tauschten Sprachnachrichten aus, und ich schrieb noch mit ein, zwei Freunden – so ging die Zeit schnell vorbei (großes Dankeschön an Livia!).

Der zweite Flug verlief genauso problemlos – ich schlief fast den ganzen Flug über. In Mexiko-Stadt angekommen, musste ich erst mal 30 Minuten auf mein Gepäck warten. Da man mir in Zürich gesagt hatte, ich müsse mein Gepäck in Kanada abholen, dort aber meinten, es sei alles in Ordnung, hatte ich kurz Angst, dass es in Kanada geblieben war. Zum Glück kam es dann doch an, und ich machte mich auf die Suche nach den Schlafkapseln.

Das hört sich einfacher an, als es war – auf dem Flughafen in Mexiko-Stadt ist das gar nicht so leicht. Meistens weiß niemand, wo etwas ist, und die Beschilderung ist auch nicht die beste. Schließlich fand ich die Kapseln ganz hinten in der letzten Ecke. Nachdem ich eingecheckt hatte, machte ich gleich Bekanntschaft mit einem Mexikaner. Wir unterhielten uns ein wenig, bevor ich dann endlich in meine Kapsel ging und müde einschlief. Die Kapsel war erstaunlich bequem und eigentlich ziemlich groß.

Am nächsten Morgen duschte ich noch, bevor ich mir ein Uber bestellte und zu meinem Hostel fuhr. Dort traf ich direkt eine Deutsche, die auch gerade erst angekommen war. Wir gingen etwas essen und spazierten anschließend durch die Gegend.

Als wir endlich einchecken konnten, entspannte ich mich ein wenig in meinem Zimmer. Gabriel (den ich dort kennengelernt hatte) sagte mir, dass er zu einer Bachata-Klasse gehe – also ging ich auch hin. Leider tauchte er nicht auf, und da ich nicht genau wusste, wo der Kurs war, fiel die Bachata-Stunde für mich aus.

Nun gut – auf dem weg entdeckte ich eine schön geschmückte Straße und ging sie anstelle der Tanzklasse anschauen. Sie führte zum Wahrzeichen El Ángel de la Independencia. Danach rief ich mir ein Uber zurück zum Hostel. Ich war ziemlich müde, also schaute ich im Bett noch etwas und ging danach schlafen.

Tag 2: 30.10.25

Am Donnerstagmorgen wachte ich früh auf, aber da die Mexikaner eher Spätaufsteher sind, brachte mir das nicht viel. In der Zwischenzeit suchte ich einen Ort zum Frühstücken. Ich schaute in der App NomadTable, ob jemand eine coole Aktivität gepostet hatte. Dann sah ich, dass jemand zum Chapultepec Castle gehen wollte, und trat der Gruppe bei. Wir schrieben kurz und gingen anschließend gemeinsam frühstücken und danach zum Schloss bzw. Museum.

Das Schloss war sehr schön, jedoch fand ich es schade, dass viele Räume zu stark renoviert wurden. Da es kurz vor dem Tag der Toten war, gab es vor Ort noch einen Live-Auftritt eines Chors.

Nach dem Schloss wollte der Typ unbedingt noch in den Zoo im selben Park. Da er meinte, der Eintritt sei gratis, dachte ich mir: „Okay, dann gehe ich halt mit.“ Auf der Suche nach dem Zoo liefen wir durch den Park, den ich sehr schön fand. Zu meinem Glück musste man dann doch Eintritt zahlen, und ich sagte gleich, dass ich nichts zahle, um Tiere anzuschauen, die kein gutes Leben haben.

Also gingen wir wieder zurück zum Frühstücksort, und dort trennten sich unsere Wege wieder.

Da es noch nicht so spät war, ging ich noch zur Kathedrale von Mexiko-Stadt, da der Zócalo immer für den Tag der Toten geschmückt wird. Die Kathedrale war sehr schön und riesig. Danach lief ich ein wenig über den Zócalo, bis ich beschloss, noch ein bisschen durch die Straßen zu schlendern. Irgendwann kam ich beim Palacio de Bellas Artes an.

Gleich daneben gibt es einen Park, und dort holte ich mir erst einmal etwas zu essen und schaute ein paar Straßenkünstlern (Clowns) zu. Da der Chinatown in der Nähe war, dachte ich mir: „Ach komm, schauen wir dort auch mal vorbei.“ Ich war vor zwei Jahren schon einmal dort, aber diesmal fand ich, dass es im Vergleich zu damals ziemlich heruntergekommen war und eigentlich kaum noch existierte.

Genau deswegen landete ich irgendwann in einem nicht mehr so sicheren Viertel. Da es noch hell war und ich einfach so tat, als würde ich dorthin gehören, war es halb so schlimm. Ich ging den schnellsten Weg zur nächsten größeren Straße und rief mir dort ein Uber. Als der Fahrer mich endlich abholte, war ich sehr erleichtert – obwohl ich mich schon an der großen Straße deutlich sicherer fühlte.

Zurück im Hostel wusste ich nicht so recht, was ich allein machen sollte, also entschied ich mich, einfach im Bett zu chillen und früh schlafen zu gehen.

Tag 3: 31.10.25

Ich wollte mir heute die Ex Fábrica MX ansehen. Das ist eine ehemalige Mehlfabrik, die jetzt als kreativer Raum genutzt wird. Dort verewigen sich vor allem Graffiti-Künstler. Da der Ort ein bisschen weiter weg ist, dachte ich mir, ich poste es mal in der App. Ein paar Leute interessierten sich dafür, und es klang so, als würden sie auch kommen.

Nun gut, ich ging dann zur abgemachten Zeit dorthin – aber niemand war da. Also schaute ich mir das Ganze eben allein an. Ich fand den Ort supercool, weil er einfach einen ganz speziellen Vibe hatte. Da ich allein dort war, blieb ich allerdings nicht allzu lange.

Ich entschied mich dann, noch die berühmte Bibliothek in Mexiko-Stadt anzuschauen. Also bestellte ich ein Uber und fuhr zur Vasconcelos-Bibliothek. Man fragt sich vielleicht, was an ihr so besonders ist – und ganz ehrlich: die Art und Weise, wie sie aufgebaut ist! Die ganze Bibliothek erinnerte mich ein bisschen an Harry Potter oder Monster AG.

Nach dem Bibliotheksbesuch ging ich noch zu einem kleinen Markt und lief anschließend zurück zum Hostel. Ich wusste, dass ich etwa um 16 Uhr abgeholt werde und noch für eine Pyjama-Party packen musste. Außerdem wollte ich mich vorher noch ein bisschen ausruhen.

Carlos holte mich ab, und wir machten uns mit der U-Bahn auf den Weg nach Xochimilco. Etwa auf halber Strecke trafen wir dann Gisela, die von dort aus mit uns mitkam. In der Bahn begegneten wir einer älteren Dame, die mir – da ich die einzige Touristin war – etwas Süßes schenkte und uns ein paar Geschichten erzählte.

Nach einer größeren Verspätung kamen wir endlich an und liefen durch Xochimilco, um richtig gute Tacos zu essen. Danach gingen wir zum Hauptplatz, wo eine Show stattfand und eine Maya-Pyramide aufgebaut war. Wir schauten uns noch ein paar Dinge an und hatten eine sehr lustige und schöne Zeit.

Irgendwann machten wir uns auf den Weg zu Carlos’ Haus, wo wir schließlich alle übernachteten. Da es schon dunkel war, gab es nicht mehr so viele Leute, die mich komisch anschauten – obwohl wir irgendwann in einer Gegend waren, in der zu 100 % keine Touristen oder Nicht-Mexikaner unterwegs sind.

Nun gut, wir plauderten dann noch eine Weile, bis wir uns bettfertig machten und schlafen gingen.

Tag 4: 1.11.25

Ich wachte natürlich vor den anderen auf und las so lange noch ein bisschen in meinem Buch weiter. Carlos ging dann schnell noch etwas fürs Frühstück einkaufen. In der Zwischenzeit redeten Gisela und ich über unsere Familien und alles Mögliche.

Auf einmal kam der Hund von Carlos ins Zimmer. Ich wollte ihn begrüßen, doch er ging gleich wieder. Ein paar Minuten später kam er zurück und setzte sich vor die halb geschlossene Tür. Ich fing an, vom Bett aus mit ihm zu reden – das gefiel ihm aber ganz und gar nicht, und er fing an, uns anzuknurren. Gisela und ich blieben einfach auf dem Bett sitzen, bis Carlos zurückkam und uns „rettete“.

Gisela und Carlos bereiteten dann das Frühstück vor – und ja, ich durfte natürlich nicht helfen. Es gab Tortillas, Hühnchen, Guacamole, Jícama (eine mexikanische Wurzelknolle, ähnlich wie eine Rübe) und Schokomilch. Der Hund kam währenddessen wieder herunter und knurrte uns erneut an. Carlos sperrte ihn daraufhin im Obergeschoss ein. Er erklärte uns, dass der Hund eine schwierige Welpenzeit hinter sich habe und sich erst langsam an Menschen gewöhne. So verstanden wir natürlich, was los war – wir waren einfach fremde Leute in seinem sicheren Zuhause.

Gisela machte dann die Schokomilch, und ich bemerkte, dass sie dafür ein mir unbekanntes Gerät benutzte. Es war aus Holz, man konnte es drehen, und es hatte die Wirkung eines Schneebesens. Ich fand das sehr lustig und spannend, weil ich so etwas noch nie gesehen hatte.

Wir frühstückten gemeinsam mit der Schwester von Carlos. Die Katze dachte sich kurzerhand, dass sie auch etwas vom Essen will, und nutzte den Moment, als niemand hinschaute, um ein Stück Hühnchen vom Herd zu stehlen. Kurz davor hatten wir außerdem bemerkt, dass die Katzen ein ganzes Pan de Muerto (Brot der Toten), das wir fürs Frühstück gekauft hatten, aufgegessen hatten!

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Zentrum. Gisela musste uns leider schon verlassen und bestellte sich ein Uber. Da es in Xochimilco aber überall Wasserkanäle gibt, kommen die Uber-Fahrer oft gar nicht direkt an den Abholort. Also beschlossen wir, dass es am einfachsten wäre, wenn sie erst im Zentrum ein Uber bestellt.

Die Wartezeit überbrückten wir in einem Dekoladen. Der Uber-Fahrer nahm mich und Carlos dann noch ein Stück mit, damit wir nicht so weit laufen mussten, um zum Bus zu kommen.

Carlos und ich gingen danach noch in einen Park und in ein Museum. Carlos erklärte mir einige Dinge aus dem Museum, die mit Xochimilco zu tun hatten – unter anderem auch einiges über die Axolotl.

Danach spazierten wir durch den Park. Wir setzten uns auf eine Wiese, und sofort kamen Enten zu uns. Wir redeten über viele Themen und genossen die Ruhe der Natur. Ich meinte am Anfang noch, dass die Wiese bestimmt ein bisschen nass sei – und ich hatte natürlich recht. Nun gut, halb so schlimm – wir setzten unseren Spaziergang fort.

Wir sahen einen Hund, der einfach ein Eichhörnchen im Maul hatte. Nach dem Park gingen wir noch zu einem Blumenmarkt und schlenderten dort herum. Wir aßen etwas, und ich beschloss dann, langsam wieder nach Hause zu gehen. Also machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Dort rief ich mir ein Uber, da das die einfachste und schnellste Art war, um zurück zu meinem Hostel zu kommen.

Carlos nutzte natürlich wieder die Gelegenheit und fuhr noch ein Stück mit. Als ich endlich ankam, gab es für mich nur noch eins: ab ins Bett.

Tag 5: 2.11.25

Am Morgen schaute ich mal wieder nach den Aktivitäten, die auf der App gepostet wurden, und sah, dass jemand am Abend tanzen gehen wollte. Also trat ich der Gruppe bei. Wir schrieben ein wenig, und da es eine Halloween-Neon-Party war, wollten wir Neonfarbe besorgen. Es war allerdings Sonntag – und wer hätte es gedacht – der Laden hatte geschlossen. Also machten wir uns direkt auf den Weg zu einer Tanzklasse im Parque España.

Zuerst gab es eine Salsaklasse und anschließend eine Bachataklasse, danach ein kleines Social. Ich freute mich sehr, nach so langer Zeit endlich wieder tanzen zu können. Wir unterhielten uns dann noch mit ein paar anderen und gingen anschließend gemeinsam etwas essen.

Ich schrieb Gabriel, ob er am Abend auch zum Social kommt, und er meinte nur: „¡VAMOS!“ Nach dem Essen ging ich schnell duschen und machte mich fertig für den Abend.

Dort angekommen, tanzte ich sehr viel, und irgendwann kam dann auch Gabriel. Wir hatten eine richtig schöne Zeit beim Tanzen. Gabriel brachte mich anschließend noch nach Hause – und so endete mein Abend.

Tag 6: 3.11.25

Zum Frühstück war ich mit jemandem verabredet, der ebenfalls allein reist. Wir trafen uns im Restaurant und unterhielten uns. Den Tag verbrachten wir damit, durch die Stadt zu schlendern und in Parks Leute zu beobachten. Im Parque México war es besonders spannend – abgesehen von einem Typen. Der hatte einen Hund, und am Anfang war auch noch alles ganz chillig, aber irgendetwas war seltsam an ihm. Er ging irgendwann weiter, und wir sahen dann, dass er einfach zu Mädchen ging, die allein unterwegs waren. Bei uns war das eher Zufall, da sein Hund zu uns gekommen war. Ich glaube, ich hätte ihn nicht so schnell losgekriegt, wenn ich allein gewesen wäre.

Nun gut, Tyler und ich beobachteten noch eine ganze Weile Leute. Irgendwann fanden wir, wir sollten etwas essen, und machten uns auf die Suche nach einem guten Ort. Als wir dort beim Essen waren, gab es eine ziemlich spannende Szene: Einer behauptete, jemand habe ihm den Spiegel am Auto abgefahren, aber es war nur das Plastikteil weg – der Spiegel war noch ganz. Die Polizei meinte dann auch, dass das nicht sein könne, und so gab es kein großes Drama.

Ich ging danach zurück zu meinem Hostel. Später am Abend gingen Tyler und ich noch etwas trinken, und dann kamen noch seine Freunde (ein Pärchen) dazu, weil sie seinen Standort hatten. Der Abend war ziemlich amüsant. Am Ende ging ich zurück in mein Hostel.

Tag 7: 4.11.25

Am Morgen ging ich in ein paar andere Parks und zu einem Markt. Der Markt war wie alle anderen, die ich kenne: viele Stoffe, Souvenirs und Keramik. Eigentlich wollte ich dann mit Tyler und seinen Freunden die Gegend Polanco erkunden. Ich war dann aber spontan noch mit Fabian zum Telefonieren verabredet. Wir sprachen ziemlich lange, sodass ich eigentlich das meiste verpasst habe, was die anderen gemacht haben.

Nach dem Telefonat fuhr ich dann noch zu Tyler nach Polanco, und er hatte sich in der Zwischenzeit von seinen Freunden getrennt, da die Freundin seines Freundes hungrig wurde und – wie er sagt – unausstehlich wird, da Essen noch nicht in ihren Plan passt. Wir liefen also noch ein wenig in der Gegend herum, bis ich an einem Straßenstand Sopes zum Essen kaufte. Danach gingen wir in eine Bücherei mit Restaurant. Anschließend teilten wir uns ein Uber zurück zu meinem Hostel. Tyler ging weiß nicht wohin, und ich musste mich beeilen, da ich mit Gisela und Carlos verabredet war.

Wir gingen ins Kino und schauten Soy Frankelda. Ich fand den Film super cool. Anschließend gingen wir noch nach Coyoacán. Wir schlenderten dort ein wenig herum und sie aßen noch etwas. Sie wiesen mich darauf hin, dass es in Michoacán gerade ein paar Probleme gibt und dass es dort gefährlich ist. Ich fragte natürlich bei Victor nach, und er meinte: Ja, das stimmt, aber in Morelia ist alles chillig. Also ging ich beruhigt schlafen.

Tag 8: 5.11.25

Heute machte ich nicht sehr viel. Ich chillte im Parque México und genoss die Sonne. Ich schaute Tänzern zu, wie sie ein Video aufnahmen. Später am Nachmittag machte ich mich fertig für ein Social. Ich ging dorthin, war ein wenig später als geplant dort, aber die Klasse hatte noch nicht lange angefangen. Die Klasse war richtig gut und das Social danach auch. Ich tanzte jedes Lied.

Lustig war, als einer fragte, ob ich tanzen will, und meinte: „Ich bin Joker.“ Ich brauchte einen Moment, bis ich verstand, dass er vom letzten Social sprach. Als ich mein Uber bestellte und darauf wartete, traf ich David – ihn kannte ich von den Socials in Puerto. Das Lustige ist, dass ich ihn immer irgendwo treffe, egal wo ich bin.

So endete mein Abend und ich ging schlafen.

Tag 9: 6.11.25

Heute ging ich mir schnell in der berühmten Bäckerei ein Croissant und einen Orangensaft holen und aß das Ganze in dem Park in der Nähe meines Hostels. Danach packte ich meine letzten Sachen, da um 11 eigentlich mein Bus nach Morelia fahren sollte. Nun gut – wie könnte es anders sein: Es gab Probleme. Zum Glück war ich nicht alleine dort, und wir wurden alle mit einem Uber zu einem anderen Ort gebracht. Dort wurde uns gesagt, dass der nächste Bus um 1 losgeht. Es war erst 12 Uhr, daher mussten wir noch eine ganze Stunde warten. Machen konnte man natürlich auch nichts, da wir irgendwo im Nirgendwo waren und – ganz ehrlich – die Gegend sah nicht so aus, als sollte ich dort alleine herumlaufen.

Um 1 fuhren wir endlich los, und ich kam dann auch ohne Probleme in Morelia an. In Morelia holten mich dann Victor und Tiana ab. Ich durfte bei ihm in der Wohnung übernachten. Wir gingen noch etwas essen, und eine andere Freundin kam noch dazu. Später gingen Victor und ich noch in ein Social, aber dort war ein DJ, der wirklich miserabel war. Egal – wir gingen dann nach Hause, tanzten noch ein Lied in seiner Wohnung, redeten noch eine Weile und gingen dann schlafen.

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